Bilateraler Austausch Tschechien und Österreich: Gespräche auf Verbandsebene

Bildquelle: holzindustrie.at
Bei einem Treffen des Verbands der tschechischen Forstwirtschaft und der holzverarbeitenden Unternehmen (ALPD) mit dem Fachverband der Holzindustrie Österreichs tauschten sich die Vorsitzende Kateřina Kupková, Vorstandsmitglied Tomáš Pařík und Geschäftsführer Ivan Ševčík mit Geschäftsführer Heinrich Sigmund und Kommunkationsleiter Norman Schirmer über die aktuelle Situation der Branche in der Tschechischen Republik und Österreich aus.

Die Schadholzmengen werden ebenso eine Herausforderung bleiben, wie ein "klimafitter" Waldumbau. Kritisch sahen alle den Gedanken, Wälder außer Nutzung zu stellen. Angesichts des Klimawandels ist die Waldbewirtschaftung unerlässlich. Gemeinsames Ziel ist es, die Öffentlichkeit zu überzeugen, das Holz eine wertvolle Ressource ist, die in beiden Ländern Klimaschutz und Wirtschaft verbindet. Konsens bestand ebenfalls in der grundsätzlichen Kritik an der EU-Entwaldungsverordnung EUDR. Diese würde außer zusätzliche Kosten keinen Nutzen bringen.

ALPD und der Fachverband der Holzindustrie Österreichs sind mit Mitunterzeichner des Positionspapiers der Interessenverbände der Holzindustrie aus Mittel- und Mittelosteuropa für eine praxistaugliche und vereinfachte Umsetzung der EU-Entwaldungsverordnung (EUDR).


Quelle: holzindustrie.at

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