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Holz könnte Beton in der Bauwirtschaft ersetzten und CO2 einsparen

Klimaschutz
Der Großteil der urbanen Weltbevölkerung könnte bis zum Ende des Jahrhunderts in Holzhäusern wohnen. Notwendig ist eine Vervielfachung der Nutzwaldfläche

In Österreich ist das Bild keine Seltenheit: Ein Supermarkt soll vergrößert werden. Dazu wird das alte Betongebäude komplett abgerissen und an derselben Stelle ein neues errichtet. Neu zu bauen ist günstiger als zu sanieren.

Dabei ist Beton ein Klimatreiber: 4,5 Prozent des weltweiten Ausstoßes an CO2 gehen auf das Konto der Betonherstellung. Verantwortlich dafür ist das "Brennen" von Kalkstein bei etwa 1.400 Grad. Dabei ist es nicht das Erzeugen der Hitze durch fossile Brennstoffe selbst, das den Großteil des CO2-Ausstoßes ausmacht, sondern die chemische Umwandlung des Kalks, der "entsäuert" wird, wobei Zementklinker entsteht, der dem Beton bei Zugabe von Wasser seine Festigkeit verleiht.

Quelle:: der standart.at / Foto: Hartl Haus

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