JA! Fachkräftewerbung in Zeiten schwächelnder Baukonjunktur?

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Im Holzbau gilt, wie in allen lohnintensiven Branchen im Handwerk: das Personal ist der Erfolgsfaktor Nummer Eins. Der Fachkräftemangel hat sich zuletzt aufgrund einer schwächelnden Baukonjunktur etwas entspannt. Viele Unternehmen versuchen trotz gesunkener Auftragseingänge ihre Fachkräfte zu halten. So überrascht es kaum, dass Zimmerer auch 2024 noch ein Mangelberuf ist. holzbau austria und die Bundesinnung Holzbau wollen nun mit einer neuen Website mit umfangreichen Informationen den Sprung ins Zimmererhandwerk erleichtern.

Wie kommt man zu gut ausgebildeten Fachkräften? Selber machen, also Lehrlinge selbst ausbilden, ist eine Strategie, die viele Holzbauunternehmen erfolgreich verfolgen. Entgegen dem Trend in der Bauwirtschaft erfreut sich die Holzbaubranche zunehmender Lehrlingszahlen. Von den etwa 12.000 unselbständig Beschäftigten in österreichischen Holzbauunternehmen ist jeder sechste ein Lehrling. Bei den Baumeistern und Baugewerbetreibenden ist im Vergleich nur einer von 30 unselbständig Beschäftigten ein Lehrling. Die Anzahl der Zimmerei-/ Zimmereitechnik-Lehrlinge ist in Österreich in den letzten zehn Jahren um mehr als 20 % gestiegen.


Quelle: holzbauaustria.at

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