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Trotz sinkender Baugenehmigungen: Holzbau steigert Umsatz

Quelle: meistertipp.de
Bildquelle: Roland Riethmüller
Der Holzbau freut sich nicht nur über ein Wachstum der Beschäftigtenzahl im vergangenen Jahr, sondern auch über leicht gestiegene Umsätze. Das Ergebnis wurde sogar trotz des Rückgangs der Baugenehmigungen erzielt. Da jedoch keine Trendwende in Sachen Baugenehmigungen in Sicht ist, sehen die Betriebe die zukünftige Entwicklung eher verhalten. Trotzdem wird mit einer Umsatzsteigerung in diesem Jahr aufgrund des Auftragsüberhangs gerechnet.

Trotz einer schwierigen allgemeinen Marktlage in der Baubranche behauptet sich das Zimmerer- und Holzbaugewerbe. Im Jahr 2022 ist die Zahl der Beschäftigten leicht gewachsen. So arbeiten aktuell in 12.157 Betrieben in Deutschland 74.689 Fachkräfte. Am deutlichsten stieg die Zahl der Beschäftigten in größeren Betrieben mit mehr als 20 Angestellten. Trotz Rückgang der Baugenehmigungen im Wohnungsneubau ist der Umsatz um 1,3 Prozent leicht angestiegen. Bei den Baugenehmigungen ist eine Trendwende allerdings eher unwahrscheinlich. Deshalb sehen die Unternehmen die zukünftige Entwicklung eher verhalten. Für das Jahr 2023 wird dennoch eine positive Umsatzentwicklung von vier Prozent erwartet, was an dem Auftragsüberhang liegt.

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