Deutsche Säge- und Holzindustrie (DeSH) - Omnibus-Paket ohne EUDR - Warum das kritisch ist... Omnibus-Paket muss auch Anpassungen der EUDR enthalten
„Die vorgeschlagene Omnibus-Verordnung zeigt, dass Brüssel die wachsenden Belastungen durch Berichts- und Dokumentationspflichten für die europäische Wirtschaft abbauen möchte. Während mit der Nachhaltigkeitsberichterstattung (Hashtag#CSRD), dem Lieferkettengesetz (Hashtag#CSDDD), der EU-Taxonomie und dem CO2-Grenzausgleichsmechanismus (Hashtag#CBAM) zentrale Regularien im Omnibus-Paket adressiert werden, hat die EU-Kommission es heute verpasst, durch Aufnahme der EUDR in das Paket eine weitere Bürokratiewelle für viele Unternehmen zu vermeiden. Um unnötige Belastungen für die europäische Wald- und Holzwirtschaft abzuwenden, appellieren wir daher an die EU-Kommission, die EUDR mit Blick auf die aktuellen weltpolitischen Entwicklungen und die wirtschaftlichen Folgen hin zu prüfen und in das Omnibus-Paket aufzunehmen“, erklärt DeSH-Geschäftsführerin Julia Möbus.